Tasmanien war in meiner Erinnerung der schönste Ort der Welt und ich denke, ich muß meine Meinung nicht revidieren. Vor 20 Jahren hatte ich für 7 Monate als Arzt in Hobart gearbeitet und damals so ziemlich alle Nationalparks durchwandert. Es ist ein Eldorado für Bushwalker und alle, die es einsam und entspannt lieben. Hier im Norden bin ich damals nicht gewesen und freue mich umso mehr, nun auch diese Ecke kennen zu lernen.












Hawley Beach hat knapp 500 Einwohner und liegt in der Bucht des Port Sorell, eines natürlichen, stark gezeitengeprägten, natürlichen Hafens, genährt von den beiden Flüßchen Rubicon und Franklin. Gleich neben unserem Hausstrand gibt es auch einen gut kitebaren Strand, so dass nun endlich auch meine, um die Welt gereiste, Ausrüstung zum Einsatz kommen kann. Der Wind ist oft gut, allerdings gibt es auch hier nur wenige Gleichgesinnte, so dass mir Dascha meist Starthilfe geben muß.





Mit dem Kajak fährt man einen Kilometer über die Bucht und ist dann im Narawntapu Nationalpark, welcher spektakulär schöne Wandermöglichkeiten bietet. Heute ging es dort mit Valentin zum Archers Knob mit atemberaubenden Aussichten auf Berge, Meer, leere Strände und Wiesen voll großer Forester Kangaroos, Wallabies and Pademelons.



















Per Rad kann man hier ebenfalls wunderbare Touren machen, bei Ebbe am besten direkt über den festen Sand…









Letzte Woche besuchten wir unsere Gastgeber auf Ihrer Farm in Latrobe, Für die Kinder war das Pickup- und Rasentreckerfahren natürlich das Beste. Valentin sollte gleich den handgeschalteten, uralten Holden selber fahren, ich musste aber doch erklären, dass die Zehnjährigen bei uns meist noch nicht so weit sind….





Heute kam außerdem Marg mit Eiern, einem halben Dutzend Riesensteaks und Zuchinis vorbei, auf eine Bezahlung wollte sie sich aber nicht einlassen. Ich hoffe, sie finden die Deutschen genauso nett, wenn sie zu uns kommen.

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