Wer noch wissen möchte, wie
unsere Tour zu Ende ging, hier ganz kurz die Einzelheiten: Haus aufräumen, Auto
waschen, so dass es keine Klagen gibt, und dann ging es am 9.Februar morgens
nach Launceston, wo uns der Sohn unserer Gastgeber das Auto abgenommen und uns
zum Flugplatz gebracht hat. Hier ging alles sehr entspannt und provinziell ab,
selten gab es bislang so eine unkomplizierte Sicherheitskontrolle und Check-in.
Die Landung wurde durch ein
Gewitter in Sydney verzögert und kurz vor der Landebahn zog der Pilot das
Flugzeug noch für eine Extrarunde über das Hafenbecken abrupt nach oben, was
Konsti das Frühstück aus dem Gesicht fallen und einigen Mitfliegern die Haare
zu Berge stehen ließ. Ich freute mich über einen schönen Blick auf Harbour
Bridge und Opernhaus. Hier trennten wir uns von Jörg, trafen abends noch unsere
Freunde aus Sydney und übernachteten
gleich im Stamford Hotel am Flughafen, wo es nachts um 4:00 einen großen
Feueralarm gab, der sich aber gottlob nach einer halben Stunde als Fehlalarm
herausstellte. Dieser bescherte uns eine kompensatorische Aufenthaltsverlängerung
bis zum Abend, was wir dankend annahmen, da wir sonst noch den halben Tag in
der Lobby und auf dem Flughafen hätten verbringen müssten.
Der letzte Check-in kam noch mit einer kleinen Überraschung: Die leidigen 17kg Übergepäck sollten über 1000 Dollar extra kosten und kurzerhand entledigten wir uns derselben im Müll. Für die Kinder sorgte Qatar Air für zwanzig kurzweilige Flugstunden mit jeder Menge viereckiger Unterhaltung. Seither sind wir wieder voll im Alltag angekommen mit Schule, Praxis usw.
So lang wie uns die vor uns
liegende Zeit im Oktober vorkam, so schnell schnurrt sie nun in der Rückschau
auch wieder zusammen. So ähnlich muß das wohl auch am Lebensende sein…..
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