So, für alle, die noch nicht Bescheid wissen, was wir zur Zeit so treiben (und die es interessiert) folgen in den nächsten Wochen Einträge in diesen Blog über unseren homeswap (Haustausch) nach Australien.

 

Mittlerweile sind wir bereits in Port Macquarie angekommen und die erste Woche unserer Tour liegt hinter uns, von der ich nun etwas berichten will.

 

Daria und ich sind ja bereits in der Vergangenheit ausgiebig durch die Welt getourt, einschließlich Australien, diesmal soll es aber anders sein, wir haben die Kinder dabei – Valentin (10) und Konstantin (8) – und es geht weniger um’s Herumreisen, als um das Eintauchen in den hiesigen Lebensstil inklusive Schule für die Kinder usw.

 

„Schmidtsontour“ passt also nicht so ganz, aber herumsitzen werden wir auf jeden Fall auch nicht. Bis Weihnachten planen wir den Norden unsicher zu machen, so etwa bis Lennox Head, wo ein befreundeter Arzt (und Windsurfer) praktiziert, der uns eingeladen hat. Danach geht es nach Tasmanien, wo ein weiterer Homeswap auf uns wartet, und wo wir auch mehr herumtouren und wandern werden (hier sagt man „Bushwalking“), da dann Sommerferien sind und also auch kein Unterricht. 

So, die Kinder sind jetzt in der Schule, und ich habe etwas Zeit zum schreiben. Dascha kuriert einen kleinen Infekt aus und sitzt neben mir und bereitet das homeschooling für den heimatlichen Lehrplan vor.

Unsere Nachbarn, die Letzels, hatten uns am Freitag dem 7.Oktober freundlicherweise zum Flughafen gebracht, dem Tag, an dem Putin offiziell ins Greisenalter eintritt. Da er offenbar mit 70 nicht der Altersmilde zuneigt, sondern dem Altersstarrsinn, bzw. -wahnsinn, sind wir nicht böse, aus seiner Schusslinie zu kommen und in die heile Welt kuscheliger Koalas, Beachcombing und Surfing einzutauchen. Auch die aktuellen Überflutungen in Victoria sind hier weit weg und unser Haus bietet allen erdenklichen Komfort. Einen Pool gibt es zwar nicht, aber der Strand ist nur 500 Meter weit weg.

Die Jungens fanden den langen Flug eher kurzweilig, da Qatar Air natürlich an jedem Platz einen Bildschirm hat, mit Filmen, Spielen usw. Ein paar Stunden konnten Sie sogar auf dem Boden schlafen, bis die Stewardess  sie entdeckt hat und zurück auf die Plätze schickte. Los ging es morgens um zehn, angekommen sind wir in Sydney am nächsten Tag abends um Acht mit 9 Stunden Zeitverschiebung. Nach der Umstellung auf Winterzeit sind es dann 10 Stunden.





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