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  Wer noch wissen möchte, wie unsere Tour zu Ende ging, hier ganz kurz die Einzelheiten: Haus aufräumen, Auto waschen, so dass es keine Klagen gibt, und dann ging es am 9.Februar morgens nach Launceston, wo uns der Sohn unserer Gastgeber das Auto abgenommen und uns zum Flugplatz gebracht hat. Hier ging alles sehr entspannt und provinziell ab, selten gab es bislang so eine unkomplizierte Sicherheitskontrolle   und Check-in. Die Landung wurde durch ein Gewitter in Sydney verzögert und kurz vor der Landebahn zog der Pilot das Flugzeug noch für eine Extrarunde über das Hafenbecken abrupt nach oben, was Konsti das Frühstück aus dem Gesicht fallen und einigen Mitfliegern die Haare zu Berge stehen ließ. Ich freute mich über einen schönen Blick auf Harbour Bridge und Opernhaus. Hier trennten wir uns von Jörg, trafen abends noch unsere Freunde aus Sydney und übernachteten   gleich im Stamford Hotel am Flughafen, wo es nachts um 4:00 einen großen Feueralarm gab, der sich aber gottlob nach eine
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Die letzte Woche ist nun auch so gut wie vorbei, und in 2 Tagen geht es nach Hause. Ein alter Freund, den wir oft genug in Rügen besucht haben, hat uns nun auch hier in Tassie die Ehre gegeben. Die Aktivitätsschraube wurde wieder etwas angezogen mit Berg- und Canyonwandern, einer Tagestour mit dem Kayak bis zum Ende der Befahrbarkeit des Rubikon Rivulets, Höhlentour und dem Besuch eines Tierparks mit Tasmanischen Teufeln, deren Fütterung mit einem halben Wallaby eine Vorstellung von römischem Gladiatorenkampf gab: Zwei dieser kleinen Tiere brauchen 15 Minuten für das vollständige Verschwinden des Futtertiers mit Fell, Kochen und Krallen. Dabei wird gefaucht und geschnauft, als gelte es, 10 weitere davonzujagen….   Übermorgen geht es dann wieder nach Sydney und dann weiter nach Hause. Schade.                                                        unser Hausstrand am Abend
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  Tasmanien kann man mit Fug und Recht als Wanderinsel bezeichnen, und so war ich mit Valentin, meinen Spuren von 2003 folgend, in dieser großartigen Natur unterwegs. Für ihn war dies die erste Mehrtageswanderung mit Zelt im alpinen Bereich, und er hat diese Prüfung mit Bravour bestanden. Trotz großen Rucksacks hatte er viel Freude an dieser unglaublichen Natur. In der ersten Nacht wurde unser Zelt von Possums auf der Suche nach Snacks durchbissen, diese kleinen Dinger fauchen nicht weniger als die Tasmanischen Teufel, welche wir allerdings nicht zu Gesicht bekamen. Diese alpine Landschaft rechnet man dem gemäßigten Regenwald zu und die Flora mit ihren Hochmooren, Moosen und Feuchtwiesen durchsetzt von Manuka-Sträuchern und der grandiosen Tasmanischen Gondwana-Schuppenfichte (Pencil Pine) bietet an jeder Ecke ein perfektes Fotomotiv. Die Bilder sprechen für sich. Die Toilettenreinigung funktioniert hier per Hubschrauber...... (ernsthaft!) Done! wollte nicht mit, aber freut sich über